COVID-19: Maßnahmen in Apotheken – TEIL 1
Einleitung:
Als ‚versorgungsnotwendige Einrichtungen‘ haben Apotheken auch in Zeiten wie diesen den Betrieb aufrecht zu erhalten, was eigentlich auf der Hand liegt, aber augenblicklich lediglich durch außerordentliche Anstrengung aller an der Leistungserbringung beteiligten Personen in den Apotheken, sowie den Systempartnern Großhandel und Industrie möglich ist.
Dafür danke ich allen.
In den Medien und Social Media-Foren finden sich nun mehr und mehr Bilder von Schutzmaßnahmen welche in Apotheken eingerichtet werden um eine Übertragung des Coronavirus zu verhindern. Das reicht von behandschuhten und/oder Gesichtsmaske tragenden Pharmazeutinnen und Pharmazeuten über Trennwände aus Plexiglas (und in manchen Fällen durchsichtiger Folie), dem Schließen des Apothekenportals mit Verrichten der Inanspruchnahme durch die Nachtdienstausgabe, dem Absperren der Regale der Freiwahl, dem Einrichten eines Schichtbetriebs mit einem Team A und einem Team B, welche nie in direkten Kontakt zueinander kommen dürfen, Schließung 10-minütlich pro Stunde oder 1-stündlich zu Mittag zum Desinfizieren, bis zu Security Personal vor der Apotheke.
Da drängt sich mir hier die Frage auf: Wie angemessen und praktikabel sind welche Maßnahmen, und wann? Antworten dazu werde ich in dieser Serie zu finden versuchen.